BUENOS AIRES, Argentinien, Juni 2024 – Der anhaltende Anstieg der landwirtschaftlichen Produktion in der südlichen Hemisphäre, insbesondere in Brasilien und Argentinien, erfordert eine Optimierung der landwirtschaftlichen Prozesse. In allen Bereichen der Landwirtschaft werden immer effizientere und ausgereiftere Fahrzeuge eingesetzt, darunter auch Sprühfahrzeuge, die Insektizide und Düngemittel für den Anbau von Sojabohnen, Mais, Baumwolle und anderen Nutzpflanzen ausbringen. Argentinien, das nach Brasilien und den USA weltweit der drittgrößte Sojabohnenproduzent ist, produziert die meisten Pflanzenschutzspritzen in Südamerika. Mehr als 70 % davon werden jährlich mit Allison-Vollautomatikgetrieben ausgestattet.

Früher waren Feldspritzen mit manuellen oder hydrostatischen Getrieben ausgestattet, aber die Vorteile der Vollautomatik haben die Betreiber veranlasst, auf vollautomatische Allison-Getriebe umzusteigen. In Argentinien mieten die Landwirte die Sprühfahrzeuge in der Regel von Fremdfirmen.

„Wir erbringen Dienstleistungen für viele Landwirte und arbeiten ausschließlich in der Landwirtschaft", sagt Victor Hugo Ramirez, Besitzer von Sprühfahrzeugen mit 20 Jahren Erfahrung in der Provinz Cordoba. „Wir verwenden und empfehlen Allison-Getriebe. Ich rate allen, die über den Wechsel zu einer Feldspritze mit vollautomatischem Getriebe nachdenken, es zu kaufen. Es funktioniert sehr gut; sie werden es nicht bereuen."

Zu den Vorteilen der Vollautomatik gehört, dass die Pflanzenschutzmittel immer gleichmäßig ausgebracht werden. Dosierungsschwankungen, wie sie bei Geräten mit manuellem Getriebe auftreten, weil die Motorleistung unterbrochen und die Geschwindigkeit der Maschine beim Gangwechsel verringert wird, werden vermieden. Weitere wichtige Vorteile sind die Kraftstoffeffizienz, der niedrigere Wartungsaufwand für die Fahrzeuge und die leichteren Arbeitsbedingungen.

„Einer der Vorzüge eines Allison-Getriebes ist, dass man in die Sprühmaschine steigt, den Gang einlegt und danach das Schalten vergessen kann", sagt Guido Quintero, Sprühmaschinenfahrer.

„Man hat Zeit, sich um die verschiedenen Aspekte der Arbeit zu kümmern und kann sicher sein, dass alles gut läuft." 

Die Sprühfahrzeuge, die vor allem nachts eingesetzt werden, weil Pestizide bei Sonnenlicht die Pflanzen schädigen können, werden immer ausgefeilter. Die aktuellen Modelle sind mit Klimaanlage, Kühlschrank und Lautsprechern ausgestattet. Obwohl ein Fahrer an Bord ist, sind die neuesten Modelle GPS-gesteuert und können weitgehend autonom mit minimaler Überwachung durch den Fahrer arbeiten.

„Am Feldende, wenn zum Manövrieren gebremst werden muss, sind automatische Schaltvorgänge viel effizienter und beeinträchtigen die Kontinuität des Sprühens nicht. Außerdem ist das Wenden, Rückwärtsfahren, Anfahren und Herunterzuschalten mit Vollautomatikgetrieben viel einfacher und praktischer. Mir gefällt an den Allison-Getrieben ihre Wendigkeit, Sicherheit und der Fahrkomfort im täglichen Einsatz", sagt Facundo Saloco, Fahrer einer Sprühmaschine.